Hans beim Fliegenfischen in der weißen Traun im Jahr 2015.
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Fliegenfischen in der weißen Traun – 2015
Hans beim Fliegenfischen in der weißen Traun im Jahr 2015.
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Fliegenfischen in der weißen Traun – 2015
Im Oktober waren wir, Auke (Holland), Reinhard (Luxemburg) und ich
einen Tag in der traditionellen Strecke, der deutschen Traun,
von Rudi Heger fischen.
Bine und ich hatten uns am Tag vorher, das Stück schon mal angeschaut.
Vom Klobenstein stromab standen ein paar schöne Regenbogenforellen,
darunter auch einige von über 60 cm.
Das Wetter hatte es gut mit uns gemeint, es war vormittags leicht bewölkt und später kam noch die Sonne raus, also was wollte man mehr.
Vormittags lief die Fischerei recht zäh, ein paar Fische konnten wir aber
trotzdem überreden unsere Fliegen zu nehmen.
Nach der Mittagspause im Forellenhof ging es zurück ans Wasser.
Bine hatte sich uns angeschlossen und wollte ein bißchen Filmen.
Gegen 15 Uhr fischte ich am Klobenstein mit der Trockenfliege, die Rinne am
Fußweg ab.
Bine hatte dort eine große Forelle
ausgemacht wie sie mir anzeigte.
Vorher waren an der Stelle schon einige Fische gestiegen, aber ich hatte wohl noch nicht die richtige Fliege gefunden.
Bine suchte die Graskante ab, fand einige große Steinfliegen, die von den Steinen ins Wasser fielen und ein wahres Festmahl für die Forellen waren.
Also eine große Fliege mußte her. Ich band eine 8er Rehhaar an und legte sie dort ab, wo Bine auf eine große Forelle deutete. Kaum lag die Fliege auf dem Wasser, kam eine von den Großen hoch und ging so brutal auf die Rehhaarfliege, das ich wohl so verblüfft war und zu schnell oder zu langsam angeschlagen hatte.
Also noch einen Versuch und diesmal kam der Biss genau so heftig wie zuvor, bloß mit dem Unterschied das ich vorbereitet war. Nachdem Anschlag ging der Tanz los, die Forelle kam aus dem Wasser und
zeigte sich in ihrer ganzen Größe. Man was für ein Fisch und keiner da, der helfen konnte, sie zu keschern. Immer wenn ich dachte jetzt kann ich sie landen, machte sie eine erneute Flucht bis ins Backing rein.
Auke, hatte den Drill wohl doch mitbekommen, kam mir zu Hilfe und wir konnten dann den Fisch endlich keschern.
Die Regenbogenforelle war 70 cm lang und ca. 4 kg schwer,
lt. Anzeige der Kescherwaage.
Also ein super Angeltag, wie man ihn nicht oft hat !!
Fazit: die Strecke ist es Wert, dort mal fischen zu gehen.
Tight Lines
Bine und Hans