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Video weiße Traun September und Oktober 2014

Bine und Hans beim Fliegenfischen in der weißen Traun.
Fliegenfischen in Bayern im September und Oktober 2014.
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Fliegenfischen in der weißen Traun im September und Oktober 2014

Video Österreich / Großarler Ache 2014

Bine und Hans beim Fliegenfischen in der Großarler Ache.
Fliegenfischen in Österreich im Juni und August 2014.
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Fliegenfischen in der Großarler Ache im Juni und August 2014

Fotos Bayern / Weiße Traun 2014

Weiße Traun Anfang Oktober 2014

Forellenhof im Oktober 2014

Noch einmal ging es an die weiße Traun,
die letzte Fliegenfischerwoche
im Forellenhof,
für dieses Jahr,
leider.

 

Wir hatten viel Glück und die Sonne verwöhnte uns zum Abschluss.
Bine ließ es sich gut gehen und Hans fischte vier Tage.

Ich, eine kleine schwarze Rehhaarfliege wurde gerade von Hans
angebunden,

als ich hörte wie Bine und Hans sich unterhielten,
die letzten Tage muss man nochmal richtig genießen.

weiße Traun beim Forellenhof, Hausstrecke, Oktober 2014        weisse Traun, Hausstrecke beim Forellenhof, Hans beim Fischen
Oh je, das bedeutet für uns, wir sind bis nächstes Frühjahr in dieser
dunklen Fliegendose eingesperrt, schrecklich…

Da werde ich mich mächtig anstrengen, damit ich heute lange der
Fliegendose fernbleibe.

Nun flog ich bereits jauchzend durch die Luft, was für ein herrliches
Gefühl.

Ich landete auf den klaren Wasser und wurde gleich von der Strömung mitgenommen, ein toller Ritt auf dem Wasser folgte.

weiße Traun beim Bahnhof in Eisenärzt
Vor mir, vor dem großen Stein sah ich
eine
stattliche Forelle stehen.
Ich bibberte hoffentlich nimmt mich die Forelle, ich wollte auf keinen Fall
Bekanntschaft mit dem Stein machen.

weiße Traun, Bahnhofsbrücke in Eisenärzt


Bin bereits an dem Maul der Forelle
vorbei,
vor dem Stein sehe ich schon eine kleine Wasserwalze,
oh nein, mein Kopf, Hilfe !!


Au, was ist jetzt passiert, die Forelle hat es sich wohl anders überlegt, sich nach hinten umgedreht, mich genommen und wir sind am kämpfen.
Meine Güte, was für ein lebhafter Fisch, ich wurde von links nach rechts und wieder zurück gezerrt. Die Forelle war schlau, sie wollte die Schnur um einen kleinen Pfahl im Wasser wickeln um mich loszuwerden.

weiße Traun, große Forelle im Drill, Hausstrecke

Ich durchschaute natürlich sofort
ihr Vorhaben und Hans ??

Da merkte ich auch schon stärkeren Zug
auf der Schnur, klasse Teamarbeit
zwischen Hans und mir.

weiße Traun, Hans beim Drillen, Hausstrecke

Es ging noch eine Zeitlang so weiter und die Forelle schüttelte mich wild im Wasser hin und her, ich rechnete nicht mit einer erfolgreichen Landung, da die Forelle so ein Spektakel veranstaltete.

Was sah ich da, das gibt es doch nicht, Hans stand an der Uferkante
lehnte sich
gemütlich an einen Stein und ich kann mich hier abrackern.
So ein bisschen die Fliegenrute halten ist jawohl nicht zu vergleichen,
mit dem was ich zu leisten habe.
weiße Traun, Hans beim Drillen, Hausstrecke im Oktober 2014

Endlich, nach gefühlter Ewigkeit, kann ich diese Forelle Hans in die Hand bringen.
weiße Traun, Hans mit großer Forelle, Hausstrecke
weiße Traun, große Forelle, Hausstrecke

 

Diese stattliche Forelle war 78 cm lang und ich konnte Hans an diesen Tag erfolgreich unterstützen noch weitere schöne Forellen zu erbeuten.
Ich war stolz, das ich mich so erfolgreich in die Fliegendose zurück ziehen konnte.

      weiße Traun, Forelle im Wasser, Hausstrecke  
Zum Teil lief es an den restlichen Tagen mal zäh, dann aber wieder sehr erfolgreich, die größte Forelle war 67 cm.
weiße Traun, große Forelle aus der Hausstrecke

Hans hatte eine der ganz Großen, am letzten Tag, für ein paar Minuten
an der Fliegenrute, bevor diese sich auf und davon machte.

Es war wieder ein schöner Urlaub, schöne Fische, lustige
Fliegenfischerrunden,

die Natur trug ihre prächtige Herbstkollektion und wir wurden vom
gesamten Forellenhof Team verwöhnt, was will man mehr.

Tight Lines
Bine und Hans

Weiße Traun Anfang September 2014

Es ist Anfang September und es trieb uns abermals in
den Forellenhof an der weißen Traun.

Fliegenfischen in der weißen Traun.
Als wir ankamen erwartete uns die weiße Traun mit trüben und schnellen Hochwasser,

Fliegenfischen in der weißen Traun. Hochwasser im September 2014 Fliegenfischen in der weißen Traun. Hochwasser im September 2014

so hoch hatten wir den Wasserstand noch nicht erlebt.

Da wir aber wussten, dass sich die weiße Traun schnell wieder
normalisiert und wir 14 Tage Urlaub vor uns hatten, sahen wir es nicht so dramatisch. So war es dann auch, zwei Tage später stürmten die
Fliegenfischer zur Tat.


Fliegenfischen in der weißen Traun. Hausstrecke vom Forellenhof in Eisenärzt. Fliegenfischen in der weißen Traun. Strecke bei Bibelöd im September 2014.




 


Abends am 4.9.14 kam zufällig Hendrik Wiegand im Forellenhof vorbei,
bei Hendrik hatten wir unseren allerersten Fliegenfischerkurs und sehr viel gelernt.
Was für ein schönes überraschendes Wiedersehen.

Die beiden Männer wollten am nächsten Tag, die weiße Traun,
das Rudi Heger Stück,
befischen sofern Sie auf die Schnelle noch zwei Karten bekommen würden.
Welch ein Glück, am 5.9.14 wurden zwei Karten frei und die Männer
fuhren
als erstes zum Höpflinger Wehr.

Fliegenfischen in der weißen Traun. Rudi Heger Stück beim beim Höpflinger Wehr. Fliegenfischen in der weißen Traun. Rudi Heger Stück beim Höpflinger Wehr.

Da Bine leider nicht geländegängig für die
Traun war, wollte Sie ein wenig fotografieren oder am Wasser lesen.
Schade, ich wäre gerne mit Bine fischen gegangen, aber ich, eine kleine Rehhaarfliege, wurde von Hans gewählt, klar ich war natürlich auch das Highlight in der Fliegendose, wer denn sonst und ich machte auf tollen Macker vor meiner Trockenfliegen Familie.
Ich werd Euch mal zeigen, wie man große Fische fängt, von mir könnt Ihr noch was lernen. Ich hatte mich in meinen Schnack so hinein gesteigert, das ich fast nicht mit bekommen habe, wie es losging.
Ehe ich mich versah sauste ich bereits durch die Luft und landete im
schnellen Wasser unterhalb des Höpflinger Wehres.

Fliegenfischen in der weißen Traun. Hans und Hendrik beim Höpflinger Wehr im Rudi Heger Stück.

 

Fliegenfischen in der weißen Traun. Rudi Heger Stück am Höpflinger Wehr

 Da, die voraus stehende große Forelle, die nahm ich sofort ins Visier,
das wird meine, ist jawohl klar.

Fliegenfischen in der weißen Traun. Hans beim Höpflinger Wehr, Rudi Heger Stück.

Hans setzte mich dort ein paar Mal direkt vor die Forelle aufs Wasser, aber was für ein komischer Fisch, das der eine Schönheit,
wie mich ignoriert.

Nach einiger Zeit bissen ein paar Forellen, die Größte war ca. 45 cm, mit dieser hatte ich einen heftigen Zweikampf. Dieser Forelle zupfte mir doch tatsächlich einige Haare aus, wie ich später mit Entsetzen feststellte, so eine Frechheit.
Ich konnte mich doch nicht als gerupfter Besen, den Deerns in der
Fliegendose
präsentieren. Eine der Größeren war mir nicht vergönnt, was selbstverständlich nicht an mir lag.
Nun kam ich zurück in die Fliegendose und konnte meine Geschichte von der Rauferei mit der Forelle lauthals zum Besten geben. Im Hintergrund hörte ich etwas von Obermacho, mhh, wie kam den eine neue Fliege in die Dose während Hans im Wasser stand…?

Die Männer gingen zum Wehr vor Siegsdorf und danach an das Stück vor der Haustür bei Rudi Heger, wo Sie ein paar Forellen in die Hand
bekamen.

Fliegenfischen in der weißen Traun. Hendrik beim Siegsdorfer Wehr, Rudi Heger Stück.
Hendrik beim Siegsdorfer Wehr

 

 Fliegenfischen in der weißen Traun. Hans & Hendrik beim Siegsdorfer Wehr, Rudi Heger Stück

 

 

 

 

Fliegenfischen in der weißen Traun beim Siegsdorfer Wehr

Als es anfing zu Regnen verdrückten Sie sich unter die Brücke in
Siegsdorf,
hier ging Hans eine schöne Forelle verloren.

Fliegenfischen in der weißen Traun. Brücke bei Rudi Heger in Siegsdorf Fliegenfischen in der weißen Traun. Brücke bei Rudi Heger in Siegsdorf

 

 

 

 

Zwei Tage später fischten die Männer erfolgreich an der Hausstrecke vom Forellenhof.
Hier konnten einige der starken Forellen den Trockenfliegen nicht
widerstehen,
Hans seine größte wog 3,5 kg.

 

Fliegenfischen in der weißen Traun. Rgenbogenforelle aus der Hausstrecke vom Forellenhof
Ein paar Tage später verabredeten sich Hendrik ‚Belly-Boat-Men‘
und Hans an den Förchensee.
Leider regnete es, sonst wäre es
spannend geworden, Hans das erste Mal im Belly-Boat, mit Hendrik als Profi, hätte Hans natürlich viel lernen können, schade.

 Förchensee      Förchensee

Letztendlich hatten wir einen entspannten Urlaub mit durchwachsenen Wetter und abendlichen lustigen Fliegenfischerrunden.

 

Vielleicht sehen wir uns ja nächstes Mal im Forellenhof.

Tight Lines
Hans und Bine

Großarler Ache im Juli / August 2014

Am 28. Juli waren wir wieder einmal für eine Woche im Almrösl in
Hüttschlag/Österreich.

Uwe, ein Freund, war mit und wir wollten unseren Trockenfliegen
die Großarler Ache zeigen.

Großarler Ache in Hüttschlag

Das Wetter war nicht gerade vielversprechend bei unserer
Ankunft (Regen),
2 Tage lang mit einigen Unterbrechungen.

Hans in der Großarler Ache in Hüttschlag


Am dritten Tag hielt Hans es nicht mehr aus und er ging direkt in Hüttschlag am Tunnel fischen.

 

Großarler Ache in Hüttschl


Allerdings waren die
Fische nicht gerade beißfreudig und als es nach gut einer Stunde auch noch wieder kräftig anfing zu regnen ging es zurück ins Hotel.


Da Bine und Uwe Probleme mit Ihren Bewehgungsapperat hatten, fuhren wir am nächsten Tag in den Talschluss und konnten dort einige schöne Äschen bis 33 cm, Bachforellen und Saiblinge mit der Trockenfliege
überlisten.

Großarler Ache im Talschluß8
Großarler Ache im Talschluß
Eine der größeren Bachforellen ging Hans leider verloren.

Großarler Ache im Talschluß

Großarler Ache kurz vorm Ötzelsee im Talschluß

Hans hatte Franz gefragt, ob wir nicht nochmal in die Kinderstube fahren könnten.

Anfahrt zur Hirschgruben Alm

Franz plannte dann  für den Samstag nachmittag für alle Fliegenfischer
eine Fahrt
Richtung Hubalm in 1300m Höhe,Anfahrt zur Hirschgruben Alm
um dort die Kinderstube der Großarler Ache

Kinderstube der Großarler AcheKinderstube der Großarler Ach

einmal in einer herrlichen Gebirgslandschaft zu bestaunen.

Kinderstube der Großarler Ache  Kinderstube der Großarler Ache
Von dort ging es dann rüber auf die Hirschgrubenalm (1564 m), wo wir uns eine deftige Brotzeit mit Bier und einigen Spassmachern (Willis)
genehmigten.

Brotzeit auf der Hirschgruben Alm
Hirschgruben Alm Landschaftsausblick

 

 





          Hier nochmals vielen Dank an unseren Chef und Fahrer Franz !

Franz vom Almrösl auf der Hirschgruben Alm

Diesmal gehörten wir zu der Kategorie faule Fliegenfischer und gönnten uns sieben ruhige entspannte Urlaubstage, wie immer wieder gerne, bei Franz und Familie im Almrösl.
Tschüss bis nächstes Jahr.

Tight Lines
Bine und Hans